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Fazit vom 17.12.2021
Mit dem Huawei MateBook D 15 (53011TRH) befindet sich ein günstiges 15-Zoll-Notebook mit Metall-Gehäuse im Test. Das Gewicht des Gerätes fällt gering aus und auch das Netzteil ist klein und leicht. Die Akkulaufzeiten sind solide, ebenso wie die allgemeine Qualitätsanmutung. Abstriche müssen bei den Anschlüssen und der Tastaturqualität hingenommen werden. Dafür ist aber auch das Display angenehm hell und der Preis fällt fair aus. Im Video zeigen wir, worauf Sie bei einem Laptop-Kauf achten sollten.
Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter.
Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.
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In schickes Metall verpackt: Huawei MateBook D 15 (53011TRH) im Test
Die günstige MateBook D 15-Serie von Huawei gilt dem Alltag zu Hause. Dies tut aber dem Qualitätseindruck kaum einen Abbruch. Bereits für etwa 500 Euro erhält man einen 15-Zoll-Laptop mit Metall-Gehäuse, das einen wertigen Eindruck hinterlässt. Mit 1,5 Kilogramm handelt es sich überdies um einen leichten Vertreter dieser Größenklasse. Auch beim Netzteil wird nicht dick aufgetragen: Mit 200 Gramm erhöht es das Gesamtgewicht nur marginal, hat aber eine starke Leistung, denn nach 30 Minuten ist der Akku zu 55 Prozent geladen. So lässt sich das Gerät trotz der nicht sehr langen Akkulaufzeiten gut mobil nutzen. Im Videomodus und beim Surfen hält der Akku das Gerät etwa sechs bis sieben Stunden bei Laune, bei stärkerer Last etwa fünf Stunden.
Apropos Rechenlast: Verbaut ist ein Intel Core i3-10110U. Der Prozessor ist prinzipiell kein Rechenkünstler, für den Preis bietet er aber eine ordentliche Leistung und ist für alltägliche, einfache Aufgaben sehr gut gewappnet. Hinzu kommt, dass Huawei den Prozessor bezüglich des Stromverbrauchs von der Leine lässt und so noch einiges an Leistung rauskitzeln kann. In anderen Geräten kann der gleiche Prozessor nicht mit soviel Leistung auftrumpfen.
Das 15,6-Zoll-Display bietet eine zeitgemäße Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixel (Full-HD) und ist nicht spiegelnd. Es handelt sich um ein IPS-Panel, ist also blickwinkelstabil. Kontraste nehmen daher auch bei schräger Ansicht nicht rapide ab. Mit einer maximalen Helligkeit von 271 cd/m² ist es sehr gut für helle Innenräume und schattige Außenplätze geeignet. Einzig die Farbdarstellung ist blass, was in diesem Preisbereich bei Notebooks aber den Standard darstellt.
Bei der Speicherausstattung zeigt sich das Gerät solide. Acht Gigabyte Arbeitsspeicher zwingen es auch bei vielen offenen Programmen oder Browsertabs nicht früh in die Knie, und die sehr flotte SSD bietet mit 256 Gigabyte genug Platz für private Dateien. Eine große Spiele- oder Filmesammlung werden Sie damit aber nicht unterhalten können. Hier bieten sich dann externe Festplatten (zu unserer Kaufberatung) an.
Das Display ist ausreichend hell und blickwinkelstabil.
CHIP / Sven Wolf
Viele, aber leider auch langsame, USB-Buchsen
Nicht überzeugen kann uns das USB-Angebot. Es sind zwar prinzipiell viele Ports verbaut, aber von insgesamt vier Anschlüssen ist einzig ein schneller nach USB-3.0-Standard dabei. Der Rest dümpelt mit langsamen 40 bis 50 MByte/s im 2.0-Standard vor sich hin. Konkret gibt es drei klassische USB-Typ-A-Buchsen, wie man sie seit Jahrzehnten für USB-Sticks, Mäuse und Festplatten kennt. Einer davon mit dem erwähnten schnellen Standard. Für das Laden zeigt sich eine USB-C-Buchse zuständig. Dieser verdrehsichere Anschluss ist recht universell einsetzbar und praktisch. Aber eben leider nur mit mickrigen Datentransferraten ausgestattet.
Des Weiteren ist noch eine HDMI-Buchse für eine TV- oder Monitoranbindung vorhanden. Eine Webcam mit HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) ist in der Tastatur integriert und lässt sich ausfahren beziehungsweise einklappen. Das ist gut für Sicherheitsbewusste, aber schlecht für den Blickwinkel.
Eine Verbindung zum Router wird nur über Funk aufgebaut (ac-WLAN alias Wi-Fi 5). Eine kleine Besonderheit hat noch der Einschaltknopf zu bieten: In diesem integriert ist ein Fingerabdruckscanner. Durch diesen lässt sich Windows einfach entsperren. Außerdem merkt er sich bereits beim Einschalten den Fingerabdruck und sobald der Anmeldebildschirm erscheint, erfolgt der Login automatisch.
Leiser Lüfter, gute Lautsprecher und billige Tastatur
Bei der günstigsten Serie von Huawei immer wieder kritisierbar: die Tastatur. Der Tastenweg fällt sehr gering aus, das Tippgeräusch ist klapprig und die Tastenoberfläche ein nicht sehr schmeichelhaftes Billigplastik. Demgegenüber ist das Soundsystem richtig gut und das Lüftergeräusch angenehm zurückhaltend.
Wer das Notebook größtenteils an der Steckdose betreibt, sollte sich den PC Manager von Huawei genauer ansehen. Hier ist nicht nur eine praktische Treiberupdate-Seite integriert, sondern es können auch verschiedene Ladegrenzen für den Akku eingestellt werden. Dieser wird geschont, indem er nicht immer zu 100 Prozent geladen wird, sondern beispielsweise bei 70 Prozent der Ladevorgang gestoppt wird.
Testcenter / Redaktion: Sven Wolf
Die Tastatur ist leider billig geartet.
CHIP / Sven Wolf
Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Notebook
Das Huawei MateBook D 15 (53011TRH) ist nicht das richtige Notebook für Sie? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater aus, um das für Sie passende Notebook zu finden:
Immer aktuell: Die besten 15,6-Zoll-Notebooks bis 600 Euro im Test
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Laptops in einem aufwändigen Testverfahren. Die Notebooks durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Leistung, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Handhabung und Verarbeitung und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung und dem Schreibgefühl.
Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Laptops als Alltagsbegleiter gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Notebook-Testverfahrens lesen Sie hier.
Sven Wolf betreut im CHIP Testcenter hauptsächlich die Kategorien Notebooks, 2-in-1-Geräte und Dashcams. Der ständige Fortschritt bei den Einzelkomponenten der Notebooks und deren Kombinationsmöglichkeiten durch die Hersteller ist für ihn dabei besonders interessant zu beobachten. Aber auch Webcams, Wasserkocher und Fensterputz-Roboter werden durch ihn auf Herz und Nieren geprüft.
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