Dominion Basisspiel 2. Edition (deutsch)
Produktdetails

Eignung | |
---|---|
Für wen | für Erwachsene, für Jugendliche, für Kinder |
Altersempfehlung ab | 10 Jahre |
Altersempfehlung bis | 99 Jahre |
Spieleranzahl min. | 3 Spieler |
Spieleranzahl max. | 4 Spieler |
Schwierigkeitsgrad | Kinderspiel |
Spezifikationen | |
Serie | Dominion |
Spieleformat | Grundspiel |
Sprache | Deutsch |
Hinweise | |
Achtung | Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr aufgrund verschluckbarer Kleinteile. |
Preisvergleich
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- Daten vom 18.05.2025 22:19
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- Dominion Basis - 2. Edition / Spiele (außer Software) 50,85 €
Expertenmeinung
Dominion: Baue Dein Königreich
Dominion von Donald X. Vaccarino ist Spiel des Jahres 2009 und zugleich eine Herausforderung, die Einsteiger ebenso packt wie erfahrene Spieler. Deine Aufgabe ist es, das mächtigste Imperium zu errichten. Dazu optimierst Du Dein Kartendeck, kaufst Königreichkarten und irgendwann Provinzen und bist gefordert, den Geldfluss nicht versiegen zu lassen. 2 bis 4 Spieler ab 13 Jahre haben etwas mehr als eine halbe Stunde Spaß am Optimieren des eigenen Reichs. Die Altersgrenze liegt dabei etwas arg weit oben. Denn auch Kinder ab 10 oder 11 Jahren sind mit etwas taktischer Spielerfahrung fähig, hier mitzuhalten.
Deckbuilding als Motor für den Ablauf
Wesentlicher Kern ist das sogenannte Deckbuilding oder auf Deutsch: der Deckbau. Anfangs hat jeder der Kontrahenten ein paar Spielkarten zur Verfügung. Diese liegen als persönlicher Nachziehstapel bereit. 5 davon zieht jeder und hat diese nun auf der Hand. Es gilt im Folgenden, pro Zug wenigstens eine Karte zu spielen, möglichst wenigstens eine neu zu kaufen und am Ende nachzuziehen. Die Karten kommen auf einen persönlichen Ablagestapel. Ist der eigene Nachziehstapel aufgebraucht, werden die abgelegten Karten gemischt und stehen wieder als Nachziehstapel zur Verfügung. Hier setzt der Deckbaumechanismus ein. Da die Spielkarten immer wieder kommen, ist es ratsam, möglichst viele starke Karten zu kaufen und schwache Karten loszuwerden. Wesentliche Aufgabe ist es daher, eine Strategie zu entwickeln, wie Du möglichst schnell und günstig an neue, starke Karten kommst. Dabei hilft der besondere Zugmechanismus.
Karten sind Aktionsbringer
Wer eine Karte ausspielt, löst damit eine Aktion aus. Diese ist auf der Karte beschrieben. Das hält die anfänglichen Spielregeln kurz und verständlich. Zudem bietet es Raum, im Laufe der Partie Zusatzregeln durch die Handkarten zu lernen. Diese Aktionen erlauben beispielsweise, weitere Aktionen auszuführen, mehr als eine Karte neu zu kaufen oder bieten Vorteile beim Kauf oder gegenüber den Mitspielern. Wer sein Deck klug optimiert, kann hier starke Kombinationen finden, die immer wieder viele Aktionen mit vielen Vergünstigungen einbringen und den Durchfluss beschleunigen.
Ohne Provinzen gibt es wenig Chancen auf den Sieg
Was wäre ein Imperium ohne Provinzen? Diese bringen bei Dominion viele Siegpunkte. Daher sind die Spieler bestrebt, große Provinzen in ihr Reich einzubinden. Das Problem: Kaufen sie zu früh diese neue Ländereien, blockieren diese wie die wichtigen Geldkarten die eigenen Aktionsmöglichkeiten. Denn Provinzen bringen zwar Siegpunkte, erlauben aber keine Aktionen. Wer nur solche Karten auf der Hand hat, kann nicht agieren. Timing ist also neben einer guten Strategie sehr wichtig.
Fazit
Dominion ist ein faszinierendes und vor allem sehr facettenreiches Spiel. Der Deckbaumechanismus, das Optimieren der Kartenhand, das Timing beim Kartenkauf und die Ausrichtung auf Kartenkombinationen lassen viele Ansätze zu, das größte Imperium zu errichten. Entsprechend groß ist der Wiederspielreiz. Viele Erweiterungen fügen dem enormen Spielspaß weitere Komponenten hinzu. So kannst Du immer wieder neue Wege zu Deinem Reich finden. Ein wahrhaft königliches Vergnügen!
Über den Autor:
Der Journalist und Spielekenner verfasst seit 2001 Rezensionen zu Gesellschaftsspielen. Persönlich mag er am liebsten verzwickte Kartenspiele und klassische Familienspiele, scheut aber dennoch keine komplexen Herausforderungen.