Merkzettel

NVIDIA GeForce RTX 3070 Grafikkarten

(30)*
Filter1
Sortierung
Speichergröße
Speichertyp
Leistungsaufnahme (TDP)
PCIe Version
Serie1
Steckplatz
Synchronisation
übertaktet
Upscaling
Gebrauchte Produkte anzeigen
gebraucht
gebraucht
Verwandte Suchen

Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 3070 im Vergleich

Auf einen Blick:

  • Die RTX 3070 ist eine sehr leistungsstarke Oberklasse-Grafikkarte.
  • Sie nutzt 8 GB GDDR6-RAM mit einer Speicherbandbreite von 256 Bit.
  • Ihr GA104-Grafikchip wird von 5888 CUDA-Cores unterstützt.

Ampere-Architektur bringt weitere Optimierungen

Wie alle Karten der RTX-30-Serie wird die RTX 3070 im 8-nm-Verfahren produziert. So passen 17,4 Milliarden Transistoren auf den Grafikchip GA104-300-A1, dessen Fläche sogar noch kleiner ist als beim Turing-Chip der Vorgängergeneration. Standardmäßig taktet die Karte von 1500 MHz bis 1725 MHz (Boost). Bei den Custom-Designs wird diesbezüglich sicherlich noch die eine oder andere Schippe draufgelegt. Als Speicher kommt 8 GB GDDR6-RAM zum Einsatz, der über einen 256 Bit breiten Datenbus angebunden ist. Im Hinblick auf die Zukunftssicherheit wäre mehr Videospeicher gut gewesen. An Rechenleistung mangelt es der Karte nämlich nicht.

Bei den CUDA-Cores, die vergleichbar mit den Kernen bei CPUs sind, gab es mächtig Zuwachs. Standen der Vorgängerin RTX 2070 noch 2304 dieser Shadereinheiten zur Verfügung, so werkeln in der RTX 3070 derer jetzt 5888. Die unter anderem für die KI-gestützte Kantenglättung verantwortlichen 184 Tensor-Kerne wurden ebenso überarbeitet (3. Generation) wie die ebenfalls für das Rendering zuständigen 46 Streaming-Multiprozessoren und die 46 RT-Cores für die Raytracing-Berechnung (2. Generation). So konnte der Datendurchsatz in diesem Bereich fast verdoppelt werden.

Mehr als genug Leistung für 2K mit Luft für 4K@60fps

Zahlreiche Optimierungen verschaffen der RTX 3070 ein Leistungsplus von etwa 50 % gegenüber der RTX 2070. So bleibt dem aktuellen Anwärter noch Luft für 4K bei 60 fps und andere Grafikschmankerl. Nimmt man den UVP von etwa 500 € für die RTX 3070 als Grundlage, lässt sich laut pcgames.de ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis attestierten. Immerhin erreicht sie fast das Niveau der ehemaligen Top-Grafikkarte RTX 2080 Ti. Das bedeutet 1440p sind der absolute Sweetspot. Dabei kann auch das Raytracing-Feature verwendet werden ohne Angst haben zu müssen, dass die fps zu sehr in den Keller gehen.

Lediglich die 8 GB trüben den Erfolg etwas und könnten im Hinblick auf zukünftige Spiele zum Flaschenhals werden. Die kleine Schwester RTX 3060 hat das, was die RTX 3070 eigentlich bräuchte – nämlich 12 GB RAM. Zwar ist sie im Schnitt 50 % langsamer, hat aber noch ausreichend Luft für 2K. Nvidia hat die Abstände zwischen den Modellen gut hinbekommen. Zusätzlich verhindern Power Limits eine Kannibalisierung. Der Leistungsabstand zum nächst höheren Modell RTX 3080 beträgt ebenfalls etwa 50 %. Leider sind Preise und Verfügbarkeit der aktuellen 30er-Serie momentan jenseits von Gut und Böse.

Fachredakteur: Alexander Sievers