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Herren-Jeans

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Herren-Jeans im Vergleich

  1. Welche Passform ist die richtige für dich?
  2. Die aktuellen Herren-Jeans-Trends
  3. Nützliche Pflegetipps

1. Welche Passform ist die richtige für dich?

  • Skinny Fit: Modelle mit diesem Schnitt sind auch unter dem Begriff Röhrenjeans bekannt. Die Skinny Fit ist die Passform mit den schmalsten Beinen. Sie hat einen höheren Elastan-Anteil gegenüber den anderen Schnittformen und liegt dadurch eng am Körper an. Die Skinny-Jeans empfiehlt sich für schlanke Personen. Bei manchen Figurtypen hat sie den vorteilhaften Nebeneffekt, dass sie die Beine optisch streckt.

  • Slim Fit: Der Slim-Fit-Schnitt zeichnet sich durch ein schmal zulaufendes Bein aus. Er fällt jedoch nicht so figurbetont wie der Skinny-Fit-Schnitt aus. Dennoch solltest du von dieser Passform lieber absehen, wenn du etwas kräftiger gebaut bist.

  • Regular Fit und Straight Fit: Beide Passformen haben ein gerades Bein. Sie schmeicheln jeder Figur und gelten deshalb als der Klassiker unter den Herren-Jeans. Sie kaschieren unerwünschte Pölsterchen im Bauchbereich. Denn die gerade Silhouette schafft ein Gleichgewicht zwischen Oberkörper und Beinen.

  • Loose Fit: Dieser Begriff steht für eine weite, lässige Passform. Loose-Fit-Jeans eignen sich gut für korpulente Menschen. Sie umspielen geschickt Problemzonen und kräftige Beine.

  • Tapered: Bei der Tapered-Jeans, die viele als Karottenjeans kennen, läuft das Hosenbein vom Knie zum Knöchel schmal zusammen. An Gesäß und Oberschenkeln hat sie eine weite Passform. Dadurch ist der unangenehme Bauchansatz im Nu verschwunden. Unvorteilhaft ist dieser Schnitt für kleine, kräftig gebaute Personen.

  • Bootcut: Bootcut-Jeans sind an den Oberschenkeln gerade geschnitten. Unterhalb des Knies wird das Hosenbein breiter. Es ist jedoch nicht so weit ausgestellt wie bei einer Schlaghose.

  • Baggy Fit: Das ist der weiteste Jeans-Schnitt. Die Baggy-Jeans wird von vielen extra breit gekauft, sodass der Hosenbund auf halber Höhe des Gesäßes liegt. Sie verleiht dem Outfit einen coolen, lässigen Touch. Deshalb erfreuen sich Baggys einer großen Beliebtheit in der Hip-Hop-Szene. Sie sind auch eine gute Wahl bei Übergewicht.

2. Die aktuellen Herren-Jeans-Trends

Trend 1: Die Jeanshosen werden wieder weiter.

Auf den Laufstegen erscheinen sie oft in Kombination mit schmal geschnittenen Shirts, die in die Hose gesteckt werden. Wenn dir die weite Bootcut-Passform zu auffällig ist, schwimmst du mit einer Tapered-Jeans ebenso auf der Trendwelle.

Trend 2: Herren-Jeans, die den Blick auf die Knöchel freigeben.

Sehr angesagt sind verkürzte Modelle, die die Sneakers zur Geltung bringen. Außerdem haben sie für manch eine:n einen vorteilhaften Nebeneffekt: Sie strecken optisch die Silhouette und schummeln dich ein paar Zentimeter größer. Eine Alternative stellen weit geschnittene Jeans dar, die du umkrempeln kannst.

Trend 3: Used Look

Abgenutzt wirkende Jeans sind bereits seit der vergangenen Saison en vougue. Besonders angesagt sind tiefblaue Ausführungen mit dünnen, streifenförmigen Verblassungen im Oberschenkelbereich. Graue Jeansstoffe mit künstlichen Tragespuren setzen sich ebenfalls immer mehr durch.

3. Nützliche Pflegetipps

  1. Wasche die Jeans immer auf links, um den Farbverlust durch Abrieb zu minimieren.
  2. Schließe alle Reißverschlüsse und Knöpfe.
  3. Wähle einen Schonwaschgang bei maximal 30 °C und niedriger Schleuderdrehzahl (bis 1000 Umdrehungen pro Minute).
  4. Verwende einen Fein- oder Colorwaschmittel und verzichte auf Geschirrspüler.
  5. Trockne die gewaschene Jeanshose am besten an einem gut belüfteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung.
  6. Wenn du lieber den Wäschetrockner benutzt, stelle ein kurzes Programm mit niedriger Temperatur ein.

Fachredakteurin: Paula Galinsky