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Steckdosenleisten

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Steckdosenleisten im Vergleich

  1. Was macht eine Steckdosenleiste aus?

  2. Komfortabel und stromsparend durch Schalter

  3. Multistecker als Alternative

  4. Steckdosenleisten für den Außeneinsatz

  5. Für sensible Technik: Steckerleisten mit Überspannungsschutz

  6. Geräte fernsteuern - per Fernbedienung oder WLAN

  7. Welche Hersteller sind empfehlenswert?

1. Was macht eine Steckdosenleiste aus?

Steckdosenleisten ermöglichen den Betrieb mehrerer Stromverbraucher gleichzeitig. Es gibt sie in zahlreichen Ausführungen. Die Modelle sind für unterschiedliche Anwendungen besser oder schlechter geeignet. Vor dem Kauf sind die folgenden Eigenschaften zu beachten:

  • Anzahl der Steckdosen

  • Kabellänge

  • Anordnung der Steckdosen

  • Anzahl der Schalter

Wie viele Anschlussdosen eine Steckerleiste bieten sollte, ist in erster Linie davon abhängig, wie viele Geräte an einem Ort mit ihr geschaltet werden sollen. Für einen TV-Tisch kann beispielsweise eine 4-fach-Steckdosenleiste genügen, um etwa den Fernseher und verschiedene Player und Decoder mit Strom zu versorgen. An einem Schreibtisch mit PC, Monitor, schnurlosem Telefon und ein Router kommt schnell eine Reihe von Netzgeräten zusammen. Dann kann eine Ausführung mit sechs oder acht Anschlussdosen notwendig werden. Von den räumlichen Bedingungen hängt ab, welche Kabellänge das Gerät besitzen soll.

Zu bedenken ist die Anordnung und Ausrichtung der Dosen. Sollen zum Beispiel mehrere Winkelstecker angeschlossen werden, bietet sich eine Anordnung im 45°-Winkel an. Sonst ist nicht genügend Platz, um alle Stecker gleichzeitig unterzubringen. Steckerleisten mit rechtwinklig angeordneten Dosen erlauben zwar den Anschluss mehrere Winkelstecker, benötigen aber selbst auch mehr Platz. Zur Sicherheit sollten die Dosen in jedem Fall mit einer Kindersicherung ausgestattet sein.

2. Komfortabel und stromsparend durch Schalter

Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten bei der Anzahl und Gestaltung der Schalter. In vielen Fällen wird eine schaltbare Steckdosenleiste dazu verwendet, alle angeschlossenen Geräte mit einem zentralen Schalter ein- und auszuschalten. Dies ist nicht nur praktisch, sondern spart auch Strom. Denn es verhindert, dass Geräte unnötig lange Energie im Standby-Betrieb verbrauchen. Besonders bequem sind hierbei Leisten, die sich über einen Fußschalter bedienen lassen. Nachteilig sind Modelle mit einem einzigen Netzschalter, wenn an ihnen ein Gerät angeschlossen ist, das durchgängig eingeschaltet bleiben soll. Hier ist eine einzeln schaltbare Steckerleiste sinnvoll.

3. Multistecker als Alternative

Längere Kabel und Steckerleisten können aber auch störend sein. So zum Beispiel bei einer geringen Anzahl fest installierter Wandsteckdosen, wo es lediglich darum geht, ein oder zwei Einsteckmöglichkeiten mehr zu schaffen. Dann können kleine Multistecker günstig sein, welche direkt in die Wandsteckdose eingesteckt werden. Sie verdoppeln oder verdreifachen die Anschlussmöglichkeiten und sind ebenfalls in schaltbarer Ausführung erhältlich.

Speziell auf die Anforderungen im Büro sind die Tischsteckdosen zugeschnitten. Dabei gibt es beispielsweise Modelle mit schlichtem Design, die auf der Tischplatte aufliegen. Häufig sind diese auch mit einer oder mehreren USB-Anschlüssen ausgestattet. Besonders platzsparend sind Steckerleisten, die sich in der Tischplatte versenken lassen. Wird die Leiste benötigt, kann man diese einfach herausziehen. Solche Modelle werden gerne auch in der Küche eingesetzt, wo sie etwa in der Arbeitsplatte oder in Hängeschränken unsichtbar montiert sind. Zur versteckten Montage muss allerdings immer eine passende Bohrung vorhanden sein.

4. Steckdosenleisten für den Außeneinsatz

Nicht nur in Innenräumen werden Steckerleisten benötigt: Auch auf dem Hof und im Garten gibt es Geräte, für die eine geeignete Stromquelle gebraucht wird. Im Bereich der Gartensteckdosen gibt es beispielsweise robuste, wettergeschützte Steckdosensäulen mit stabilem Stand. Andere lassen sich wie ein Spieß in die Erde stecken und bringen den Strom über ein langes Anschlusskabel dorthin, wo er benötigt wird. Einige dieser Erdspießsteckdosen sind zudem mit einer Zeitschaltuhr ausgerüstet. So können etwa Gartenleuchten zu bestimmten Uhrzeiten automatisch ein- und wieder abgeschaltet werden.

5. Für sensible Technik: Steckerleisten mit Überspannungsschutz

In vielen Fällen soll eine Steckerleiste die Geräte nicht nur komfortabel ein- und ausschalten können, sondern auch vor Beschädigungen schützen. Eine Gefahr für die empfindliche Elektronik sind hohe Spannungen im Stromnetz durch Blitzeinschläge. Hier kann ein geeigneter Überspannungsschutz Abhilfe schaffen - zum Beispiel in Form einer entsprechenden Steckerleiste. Die größten Preisunterschiede beruhen darauf, wie stark die Schutzwirkung einer Leiste ist. Diese Wirkung ist am Wert der maximal verkrafteten Spannung abzulesen. Während günstige Ausführungen meist eher geringe Stromschwankungen ausgleichen, sollen teureren Modelle auch sehr hohe Spannungsimpulse verkraften. Allerdings wirkt ein solcher innerer Blitzschutz nicht unbegrenzt - bei Gewitter empfiehlt es sich daher weiterhin, den Stecker empfindlicher elektronischer Geräte zu ziehen.

6. Geräte fernsteuern - per Fernbedienung oder WLAN

Immer beliebter werden Stromstecker, die sich komfortabel per Funk aus der Ferne bedienen lassen. Schon länger sind Funksteckdosen am Markt die auf der Frequenz von 433 Mhz per Fernbedienung gesteuert werden. Zeitgemäßer und vielseitiger sind aber WLAN-Steckdosen: Mit ihnen lässt sich der eigene Wohnraum in ein Smarthome verwandeln. Diese Geräte werden einfach in das heimische Funknetz integriert und sind so mit dem Internet verbunden. Auf diese Weise lassen sich die angeschlossenen Geräte jederzeit und von jedem Ort der Welt mit Internetzugang bedienen - oder zumindest ein- und ausschalten.

7. Welche Hersteller sind empfehlenswert?

Wie in vielen Bereichen rund um die Stromversorgung ist auch bei den Steckdosenleisten die Marke Brennenstuhl sehr beliebt. Mit Blick auf die Frage, welche Leiste oder welcher Stecker der jeweils am besten geeignete ist, können sich die Anwender dabei unter anderem an den verschiedenen Produktlinien orientieren: Premium-Line, für Schaltleisten mit Überspannungsschutz, Super-Solid-Line, für besonders robuste Leisten aus bruchsicherem Kunststoff und mit Sicherheitsschalter, oder die Eco-Line Technik, welche den Energieverbrauch messen und in einem Display anzeigen.

Daneben sind aber auch die Geräte von der Firma Bachmann bei den idealo-Nutzern sehr gefragt. Ebenso wie Brennenstuhl bietet dieser ein sehr umfangreiches Sortiment an unterschiedlichsten Leisten und Steckern. Günstig und ebenfalls beliebt sind daneben die Geräte von Marken wie REV-Ritter oder Kopp.

Glossar

Steckerart

Die Leisten können Steckdosen für unterschiedliche Steckerarten enthalten, da in anderen Länder häufig andere Normen gelten. Im europäischen Raum sind die Schuko- und Euro-Stecker besonders weit verbreitet. An sie können in der Regel auch die meisten Geräte aus dem Euro-Raum angeschlossen werden.

Steckdosenanordnung

Die Anordnung der Stecker - angegeben in Grad - kann ebenfalls wichtig sein. Wählt man beispielsweise eine 90°-Anordnung, so bedeutet dies, dass die zwei Steckeröffnungen in einem 90°-Winkel angebracht sind. Je nachdem, wo die Steckdosenleiste platziert wird, kann dieser Winkel eine tragende Rolle einnehmen und ist deshalb beim Kauf zu beachten.

Geschützt bis

Steckdosenleisten können einen Schutz gegen verschiedene Ableitströme bieten. Diese können aufgrund von Blitzeinschlägen oder Überspannungen auftreten. Der Schutz ist jeweils auf eine bestimmte Stromstärke begrenzt. Je größer die gewählte Amperezahl, desto höher ist der maximale Schutz, den die Steckdosenleiste bietet.