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Handys & Smartphones

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Handys & Smartphones im Vergleich

  1. Handys & Smartphones: Worauf du beim Kauf achten solltest
  2. Vom innovativen Flaggschiff bis zum Preisbrecher
  3. Highend-Smartphones ab 600 Euro
  4. Mittelklasse-Smartphones zwischen 250 und 600 Euro
  5. Einsteiger-Smartphones bis 250 Euro

Handys & Smartphones: Worauf du beim Kauf achten solltest

Smartphones gehören längst zu den wichtigsten Begleitern unseres Alltags. Kein Wunder also, dass die Zahl der Hersteller groß, die Auswahl an Handy-Modellen schier endlos ist. Die Spanne reicht von erschwinglichen Mobilgeräten für unter 100 Euro bis hin zu richtungsweisenden Highend-Produkten für über 1000 Euro. Entscheidende Kriterien helfen dir, das perfekte Smartphone für deine Bedürfnisse zu finden:

  • Wie viel Geld willst du ausgeben? Ausstattung und Leistung sind vor allem vom Budget abhängig. Über das Preissegment ist die Handy-Auswahl schnell eingegrenzt.

  • Wofür nutzt du das Mobilgerät? Wirst du es vorrangig zum Fotografieren oder fürs Gaming einsetzen? Brauchst du es zum Kommunizieren oder schaust du regelmäßig Filme? Je nach Anforderung stehen Aspekte wie Display, Kamera, Prozessorleistung oder Akku im Vordergrund.

  • Welches Betriebssystem? Vor allem Betriebssystem und Preiskategorie bestimmen die Zukunftssicherheit deines neuen Handys. IOS-Geräte erhalten regelmäßiger Updates als Android-Produkte. Premium- und Mittelklasse-Handys können meist über eine längere Zeit hinweg aktualisiert werden als Einsteigermodelle.

  • Wie fallen die Bewertungen aus? Beachte unsere bereitgestellten Testergebnisse sowie Experten- und Kundenmeinungen. Diese erleichtern dir die Entscheidung für ein konkretes Gerät.

Vom innovativen Flaggschiff bis zum Preisbrecher

Egal, ob du auf Herstellerseiten unterwegs bist oder Testberichte liest: Regelmäßig wirst du auf Bezeichnungen wie Einsteigermodell, Mittelklasse beziehungsweise Highend-, Premium- oder Oberklasse stoßen. Die wichtigsten Geräteklassen geben dir nicht nur Hinweise zum Preis, sondern auch zur Ausstattung, Leistung und Zielgruppe.

Highend-Smartphones ab 600 Euro

Highend- oder Premium-Smartphones sind die Innovations- und Leistungsträger der Hersteller. Sie richten sich in erster Linie an anspruchsvolle Nutzer:innen. Zu ihrer Marktvorstellung haben sie in der Regel die neuesten Features und die leistungsfähigste Hardware an Bord. Suchst du innovative Modelle wie 5G-Handys, Falthandys oder wirst du zuerst bei den Oberklasse-Modellen fündig. Diese unterstützen auch zunehmend KI-basierte Bedienkonzepte, bei den Marktführern heißen sie Apple Intelligence und Galaxy AI. Weitere Merkmale von Highend-Geräten sind:

  • sehr hohe Display-Auflösung und -Helligkeit: Topmodelle sind normalerweise mit AMOLED-Displays ausgestattet, die deutlich höher als Full-HD+ auflösen. Eine schnelle Bildwiederholrate von 90 bis 120 Hz ermöglicht geschmeidige Navigation und flüssige Games. Ein neuer Trend sind sehr helle Displays, die du auch noch bei direkter Sonne ablesen kannst. Zu den am stärksten leuchtenden Displays gehören die der Samsung-Galaxy-S- und iPhone-Pro-Serie. Aber auch aktuelle OnePlus-Topmodelle erreichen Maximalwerte bis 4500 Nits.

  • leistungsfähige Kameras: Premiummodelle wie die der Google-Pixel- oder Sony-Xperia-Serie bringen starkes und vielseitiges Kamera-Equipment mit. Dabei werden die KI-unterstützten Funktionen immer einflussreicher. Derzeit sind Triple-Kameras mit großen Sensoren und hoher Auflösung von 50 Megapixeln und mehr state of the art. Dazu zählen meist eine Weitwinkelkamera mit Nacht- und Bokeh-Modus, eine Telekamera mit optischem, verlustarmem Zoom und eine 120°-Superweitwinkelkamera. Im Videobereich gehört die 4K-Auflösung zum Standard. Besonders fortschrittliche Modelle warten mit 8K-Videomodi auf.

  • performante Prozessoren und große Speicher: In den Android-Modellen der Oberklasse arbeiten in der Regel die leistungsstärksten Chips von Qualcomm und MediaTek. Derzeit geben hier der Snapdragon-8-Elite und der MediaTek-Dimensitiy-9400 das Tempo an. Bei Apple ist es der schnelle A18-Pro-Chip. Deshalb sind schnelles 5G und WiFi 7 meist inbegriffen. Außerdem kommen grafisch aufwendige Games nicht ins Stocken. Die Prozessoren werden von einem 8 bis 12 GB großen Arbeitsspeicher unterstützt. Manche Modelle wie das Vivo X1100 Pro arbeiten sogar mit 16 GB. Der Massenspeicher beginnt meist bei 256 GB, die Obergrenze liegt derzeit bei 1 TB. Bei vielen Highend-Produkten ist der interne Speicher nicht mehr erweiterbar.

  • hochwertiges Gehäuse, großer Akku: Premium-Smartphones zeichnen sich durch wertige Materialien aus. Der Rahmen besteht in der Regel aus Aluminium, Stahl oder Titan. Das Display wird von solidem, kratzfestem Glas geschützt. Nicht selten besteht auch die Rückseite aus Glas. Außerdem sind die Gehäuse wasserdicht oder zumindest gegen Staub uns Spritzwasser abgedichtet. Die Akkukapazität liegt durchschnittlich bei 5000 mAh, außerdem gehört induktives Laden zur Standardausstattung. Die Materialauswahl schlägt sich allerdings im Gewicht nieder. Oft sind Topmodelle deutlich schwerer als Einsteigermodelle mit Kunststoffgehäuse.

Mittelklasse-Smartphones zwischen 250 und 600 Euro

Mittelklasse-Smartphones richten sich an eine breite Käuferschicht. Deshalb zeichnen sie sich in der Regel durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Viele Modelle unterstützen mittlerweile schnelles 5G, eine Dual-SIM-Funktion ist ebenfalls keine Rarität mehr. Außerdem bieten Mittelklasse-Handys eine flüssige Performance, zumindest was alltägliche Anwendungen angeht.

Geduld zahlt sich aus

Generell kann es sich lohnen, nach dem Launch teurer Highend-Geräte Geduld zu beweisen: Nicht selten kommen Innovationen der Oberklasse mittelfristig in der Mittelklasse an. So profitierst du bei vielen Modellen von hochwertiger AMOLED-Technik mit hoher Auflösung und Helligkeit. Das gilt insbesondere für die Xiaomi-Redimi- und Poco-Serie, für OnePlus-Nord-Modelle sowie Produkte von Honor und Motorola. Allerdings musst du auch gewisse Kompromisse bei der Ausstattung eingehen. So gibt es kaum wasserdichte Gehäuse und kein schnelles WLAN-7. Induktives Laden bleibt fast ausnahmslos der Oberklasse vorbehalten.

Arbeitstiere für draußen

Du suchst ein Smartphone für raue Arbeitsumgebungen? Technisch sind Outdoor-Handys überwiegend in der Mittelklasse angesiedelt. Durch ihr robustes, wetterfestes Gehäuse sind sie hart im Nehmen wie zum Beispiel das Samsung Galaxy Xcover 7.

Einsteiger-Smartphones bis 250 Euro

Fürs Wesentliche

Günstige Smartphones sind bereits für unter 100 Euro erhältlich. Ihre Ausstattung ist auf Einsteiger:innen und preisbewusste Nutzer:innen ausgerichtet. Deshalb werden die Geräte in erster Linie grundlegenden Aufgaben gerecht: Telefonieren, Nachrichten schreiben, Nutzung von Social-Media und Surfen im Internet. Großzügige Full-HD-Displays über 6,5 Zoll sind keine Seltenheit mehr. Allerdings herrschen hier günstigere LC-Displays vor.

Mit klassischen Details

Für den internen Speicher sind meist 32 bis 64 GB verfügbar. Gegen einen geringen Aufpreis kannst du auch zu 128-GB-Varianten greifen. Außerdem hast du bei Budget-Modellen noch oft die Möglichkeit, den Speicher mittels Micro-SD-Karte zu erweitern. Zudem stehen die Chancen nicht schlecht, ein Modell mit klassischer Klinkenbuchse zu ergattern. In Sachen Kamera solltest du keine allzu hohen Ansprüche haben. Die meisten Einsteiger-Smartphones machen zumindest bei hellem Tageslicht brauchbare Aufnahmen.

Fachredakteur: Mark Siedler

Glossar

4K (Ultra HD)

4K steht für eine Bildschirmauflösung von 3840 × 2160 Bildpunkten. Das sind 4 Mal so viele Pixel wie bei Full HD.

5G

5G ist der Nachfolger von 4G (LTE) und soll deutlich höhere Datenraten sowie geringere Ping-Zeiten bieten. Wie gut Deine Gegend mit 5G versorgt ist, erfährst Du auf www.telekom.de/start/netzausbau. Allerdings: Die Auswirkungen von 5G-Funkstrahlung auf Natur und Gesundheit sind nicht hinreichend erforscht.

Always-On-Display

Dank dieser Funktion kannst Du wichtige Infos wie die Uhrzeit und Hinweise auf dem Display Deines Smartphones direkt ablesen ohne es zu entsperren. Bei Android lässt es sich unter Einstellungen -> Gerätesicherheit aktivieren.

AMOLED-Display

Die Bezeichnung AMOLED steht für Active Matrix Organic Light Emitting Diodes. Das AM am Anfang steht für die Art und Weise wie die einzelnen Dioden angesteuert werden. Obwohl AMOLED-Displays häufig mit mobilen Geräten in Verbindung gebracht werden, setzen auch OLED-Fernseher auf eine aktive Matrix, weshalb auch sie AMOLED-Displays sind.

Bildwiederholungsfrequenz

60 Hz war lange Zeit der Standard, doch nun gibt es Smartphones mit 120 Hz und mehr. Beim Scrollen durch lange Seiten und beim Zocken soll sich die höhere Bildwiederholrate positiv bemerkbar machen. Allerdings belastet sie den Akku stark.

Dual SIM

Dual SIM ist mittlerweile Standard und ermöglicht die Nutzung einer 2. SIM-Karte. Einige Hersteller setzen aber auf einen Hybrid-Slot: Dieser kann entweder eine 2. SIM-Karte oder eine microSD entgegennehmen. Viele aktuellere iOS- und Android-Smartphones bieten zudem die Möglichkeit Dual SIM auch via eSIM zu realisieren.

IP-Zertifizierung

IP steht für International Protection und die 1. Zahl danach gibt den Schutz gegen Fremdkörper an und die 2. Zahl den Schutz gegen Wasser. Desto höher, desto besser: So sind Smartphones mit IP6X staubdicht. Bei IP67 überstehen sie sogar zeitweiliges Untertauchen.

Klinkenanschluss

Ein Klinkenanschluss mit 3,5 mm Durchmesser für kabelgebundene Kopfhörer ist bei Smartphones mittlerweile zur Seltenheit geworden. Stattdessen setzen viele Hersteller auf eine kabellose Verbindung via Bluetooth.

LC-Display (LCD)

LCD steht für Liquid Crystal Display und ist eine der ausgereiftesten und verbreitetsten Display-Technologien. Immer häufiger wird sie jedoch durch die noch relativ neue OLED-Technologie ersetzt. Beide haben Vor und Nachteile, wobei die Zukunft sicherlich den organischen Leuchtdioden gehört.

LTE (4G)

LTE steht für Long Term Evolution und ist als Funkstandard auch unter der Bezeichnung 4G bekannt.

NFC

NFC steht für Near-field Communication ist ein Funkstandard zum Datenaustausch zwischen zwei Geräten auf kurze Distanzen (bis 4 cm). Er basiert auf der RFID-Technologie und ermöglicht beispielsweise das Pairing kabelloser Kopfhörer mit mobilen Geräten oder das kontaktlose Bezahlen.

Notch

Die Notch ist eine kleine Ausbuchtung im Display, wo sich der Lautsprecher, die Frontkamera und die Status-LED befinden. Der Trend geht aber zu sogenannten Fullview-Displays, die nur noch ein kleines Loch für die Kamera haben.

ppi

ppi steht für pixels per inch und ist die Maßeinheit für die Pixeldichte beziehungsweise Bildschärfe eines Displays. Sie beschreibt, wie viel Pixel pro Längeneinheit vorhanden sind. 1 inch (auch Zoll genannt) entspricht dabei 2,54 cm.

Quad-Kamera

Eine Quad-Kamera (oder 4fach-Kamera) besitzt neben dem normalen Objektiv noch 3 weitere Module für verschiedene Situationen. Das können beispielsweise ein Ultraweitwinkel, einen Tiefensensor für Bokeh-Effekte oder ein Makro-Objektiv für Nahaufnahmen sein.

Reverse Wireless Charging

Smartphones und andere mobile Geräte, die kabellos geladen werden können, bieten mit Reverse Wireless Charging selbst die Möglichkeit andere Geräte zu laden.

Stock-Android

Stock-Android bezeichnet die ursprüngliche Android-Version von Google. Sie besitzt nur die Standard-Apps und keine Erweiterungen. Viele Hersteller passen die Nutzerfläche jedoch an.

WLAN AC

WLAN AC (IEEE 802.11ac oder WiFi 5) ist der Nachfolger des WLAN-N-Standard (IEEE 802.11n). Via 5-GHz-Band sollen so Übertragungsraten von bis zu 1300 Mbit/s möglich sein.

WLAN AX

WLAN AX (auch WiFi 6 genannt) bietet nicht nur eine höhere Übertragungsleistung und Stabilität als WLAN AC, sondern ist auch effizienter und damit akkuschonender.