Amazon: Angepasste Versandkosten // Prime lite kommt, Smile geht

Update Nun also doch – Amazon hat jetzt final (also wirklich, so richtig!) die Grenze für die kostenfreie Lieferung erhöht. 

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Wenn ihr öfters bei Amazon bestellt, dann könnten diese News besonders interessant für euch sein. Denn so wie es aussieht wird sich in Zukunft einiges ändern.

Amazon passt Versandkosten an

Amazon Versand

Wer kein Amazon Prime-Kunde ist, musste bisher bei Amazon einen Mindestbestellwert von 29€ erreichen, um von kostenfreiem Versand zu profitieren. Im Internet sind nun Screenshots aufgetaucht, die zeigen, dass sich das bald schön ändern könnte.

Da ist dann die Rede von 39€ Mindestbestellwert. Wer darunter liegt, zahlt für Medien-Produkte künftig 2,99€ Versand, für Artikel aus anderen Kategorien sollen 3,99€ anfallen. 

Mittlerweile sind auf der Übersichtsseite wieder die alten Preise gelistet. Laut eigenen Angaben testet Amazon aktuell den neuen Mindestbestellwert. 

Tipp Kein Prime-Kunde und trotzdem versandkostenfrei bestellen? Das geht und zwar wenn ihr euch das Paket nicht nach Hause, sondern in einen Amazon-Locker schicken lasst.

Amazon Prime lite kommt

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Im vergangenen Jahr sind die Kosten für das Amazon Prime-Abo ordentlich gestiegen – auf knapp 90€ im Jahr. Dafür gibt es dann natürlich allerhand Vorteile, wie den kostenlosen Versand, Prime Video und noch viel mehr. 

In Indien testet Amazon nun das Amazon Prime lite-Abo; ein Abo, das deutlich weniger kosten soll. Dafür müssen Abonnenten aber auch auf einiges verzichten. Im Lite-Abo inbegriffen seien der kostenlose Standard-Versand innerhalb von 2 Werktagen und auch Prime-Video in SD mit bis zu zwei Streams gleichzeitig und Werbung. Die Kunden haben keinen Zugriff auf Amazon Music, Prime Gaming und kostenlose E-Books – Angebote, die ich persönlich gar nicht in Anspruch nehme. 

Das Ganze kostet in Indien aktuell 999 Rupien im Jahr – das sind schmale 11,35€. Allerdings kostet auch das reguläre Abo in Indien umgerechnet nur 17€ jährlich.

Das Ende von Amazon Smile

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Es kostet den Kunden keinen Cent extra und bringt in der Summe genommen am Ende doch ganz schön viel – Amazon Smile. Doch schon Ende Februar soll damit Schluss sein. 

Kunden konnten bei Amazon Smile eine wohltätige Organisation auswählen, an die Amazon dann 0,5% der Kaufsumme spendet. Ich habe beispielsweise seit 3 Jahren „Rettet das Huhn e.V.“ unterstützt, die bei jedem meiner Einkäufe über Amazon einen kleinen Beitrag bekommen haben. Laut Amazon seien weltweit mehr als eine Millionen Organisationen angemeldet und hier liegt auch der Grund für das Aus. Denn bei der Vielzahl an Organisationen sei das jeweilige Spendenaufkommen so gering, dass sich das Programm nicht lohne. 

Noch bis zum 20. Februar können Einkäufe über Amazon Smile getätigt werden, danach bekommen alle Organisationen noch einmalig eine Spende von Amazon. 

In Zukunft sollen Wohltätigkeitsorganisationen auf Amazon eigene Wunschlisten erstellen können und über diesen Weg die Unterstütung der Kunden bekommen. 

Was haltet ihr von den Änderungen? Wäre Amazon Prime light etwas für euch? Schreibt es mal in die Kommentare!

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